Sie können sich die Regeln und Vorschriften in anderen Gerichtsbarkeiten ansehen.
Am 30. Dezember 2013 brachten sowohl die Zentralbank als auch der FSC erstmals die Position der Regierung zu Bitcoin zum Ausdruck, indem sie eine gemeinsame Pressemitteilung (Ausgabe 2013) herausgaben. Laut der Pressemitteilung von 2013 entschieden beide Behörden, dass Bitcoin nicht als Währung behandelt werden sollte, sondern als hochspekulatives digitales virtuelles Gut. In einer weiteren FSC-Pressemitteilung aus dem Jahr 2014 wies der FSC lokale Banken an, keine Bitcoins zu akzeptieren oder andere Bitcoin-bezogene Dienstleistungen anzubieten (wie z. B. den Umtausch von Bitcoins in Fiat-Währung). Diese Regierungspositionen wurden vom FSC in der FSC-Pressemitteilung vom 19. Dezember 2017 (Ausgabe 2017) bestätigt.1
Vorbehaltlich des Vorstehenden gilt Bitcoin angesichts der Position der Behörden nicht als gesetzliches Zahlungsmittel, Währung oder allgemein akzeptiertes Tauschmittel unter den aktuellen Regulierungsvorschriften in Taiwan; Stattdessen wird es als digitales virtuelles Gut betrachtet. Die in den oben genannten Pressemitteilungen dargelegte Position der Regierung gilt nur für Bitcoin und nicht für andere Arten von virtuellen Währungen oder Kryptowährungen (mit Ausnahme von ICOs, wie unten näher erläutert). Wir neigen jedoch dazu zu glauben, dass alle anderen virtuellen Währungen oder Kryptowährungen mit der gleichen Art und den gleichen Eigenschaften wie Bitcoin ebenfalls als digitale virtuelle Güter betrachtet werden sollten.1
Am 3. Juli 2019 definierte der FSC durch Erlass eines Urteils Kryptowährungen formell als Wertpapiere (d. h. Sicherheitstoken) in Übereinstimmung mit der SEA (2019 Resolution). Gemäß dem Dekret von 2019 sind Wertpapiere solche, die: