Sie können sich die Regeln und Vorschriften in anderen Gerichtsbarkeiten ansehen.
Während der dänische Fintech-Markt wächst, schafft er neue Geschäftsmöglichkeiten durch etablierte Verbindungen zwischen Start-ups, Unternehmen, Investoren und Hochschulen sowie durch die Verknüpfung des skandinavischen und globalen Fintech-Ökosystems.1
Um sicherzustellen, dass sich Dänemark zu einem führenden Fintech-Hub entwickelt, setzt sich die dänische Regierung weiterhin dafür ein, die Bedingungen für die Gründung und Expansion von Fintech-Unternehmern zu verbessern.2
Neben der Einrichtung einer eigenen Fintech-Einheit hat die dänische Finanzaufsichtsbehörde (DFSA) beschlossen, eine Abteilung für Fintech, Zahlungsdienste und Governance sowie eine Arbeitsgruppe zu Regulierungsinitiativen im Zusammenhang mit Blockchain und dezentralisiertem Finanzwesen einzurichten. Die DFSA hat die folgenden Initiativen entwickelt, um Dänemark als Fintech-freundliche Rechtsordnung zu präsentieren: das Fintech-Forum, das Fintech-Labor (Regulatory Sandbox), den Fintech-FAQ-Bereich auf seiner Website und Unterstützungsdienste.3
In Bezug auf die Besteuerung gibt es keine besonderen Ausnahmen für Fintech-Unternehmen, was in Dänemark üblich ist, da Steueranreize selten für einzelne Unternehmen oder Sektoren gewährt werden. In Bezug auf digitale Vermögenswerte hat sich jedoch eine ständige Entwicklung vollzogen, da die Steuerbehörden auf eine etwas unvorhersehbare Weise über die konkrete Besteuerung dieser Vermögenswerte zu entscheiden scheinen.4
Das dänische Recht sieht per se keine spezifischen Fintech-Lizenzen vor. In der Regel gilt das traditionelle Finanzregime für jede „Finanztätigkeit“, die mit Hilfe von Technologie ausgeführt wird. Daher hängen die Zulassungs- und Vermarktungsanforderungen für ein Fintech-Unternehmen von der spezifischen Art der beabsichtigten Aktivität ab und basieren als solche überwiegend auf harmonisierten EU-Rechtsvorschriften.4
Die wichtigsten dänischen Gesetze, die derzeit für Fintech gelten, sind:
Die Vermarktung von MiFID-Diensten, Zahlungsdiensten oder AIF-Verwaltungsdiensten beinhaltet die Verpflichtung, bestimmte Anforderungen auf der Grundlage der harmonisierten EU-Rechtsvorschriften einzuhalten. Neben diesen Anforderungen sind auch die allgemeinen Marketingregeln des Marketinggesetzes zu beachten. Wenn ein Fintech-Unternehmen Dienstleistungen oder Produkte anbietet, die nicht durch das Finanzregime reguliert werden, wie z. B. Krypto-Assets, unterliegt die Vermarktung dieser Dienstleistungen nur den allgemeinen Regeln des Marketinggesetzes.4
Dänemark gilt als führend im Fintech-Bereich und war in der Vergangenheit beispielsweise ein Pionier bei der Schaffung von digitalen Identifikatoren (NemID (MitID)), Zahlungskarten (Dankort), mobilen Zahlungsanwendungen (MobilePay), öffentlichen Registern für digitale Rechte und Notaren. digitale Impfpässe und Führerscheine Rechte. Die Entwicklung beschleunigt sich dank der aktiven Initiativen sowohl der Behörden als auch des Privatsektors.4
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