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In den letzten Jahren hat die russische Regierung erhebliche Anstrengungen unternommen, um digitale Identitäten für Einzelpersonen und Unternehmen einzuführen. Ursprünglich wurde dies durch den Wunsch vorangetrieben, den Zugriff auf Regierungsdienste über das Internet zu verbessern und bereitzustellen, was ein stabiles Identitätsverwaltungssystem erforderte. Dieses System, das Unified Identification and Authentication System (ESIA), wurde 2010 geschaffen, um den Zugang zu den State Services, einem Online-Portal öffentlicher Dienste, zu ermöglichen.1
Derzeit liegt die Verwendung von USIA als Identifizierungsmethode außerhalb des Geltungsbereichs staatlicher Dienstleistungen. Einige Finanzdienstleister, die zuvor durch Geldwäsche- oder Know-your-Customer (KYC)-Gesetze verpflichtet waren, Kunden in ihrer Anwesenheit zu identifizieren, können jetzt USIA als Gateway verwenden. Dies gilt beispielsweise für Verbraucher-(Mikro-)Kredite, Maklerdienste, Wertpapiertreuhandverwaltung und einige andere Finanzdienstleistungen, die eine vollständige digitale Anpassung bieten.1
Im Juli 2018 wurde das Unified Biometric System (UBS) in Betrieb genommen. UBS ermöglicht Kunden, sich einem biometrischen Identifikationsverfahren zu unterziehen. Kunden müssen einmalig eine der Partnerbanken aufsuchen, danach können sie ihr einzigartiges biometrisches Profil verwenden, um aus der Ferne auf Finanzprodukte zuzugreifen. Seit Ende 2019 wird UBS verwendet, um Bankkonten zu eröffnen, Kredite zu erhalten und Transaktionen für Einzelpersonen in jeder Bank durchzuführen. Ab dem 1. Januar 2021 haben Banken, Versicherungsgesellschaften, Mikrofinanzinstitute und Wertpapiermarktteilnehmer die gesetzliche Befugnis erhalten, Vertreter von juristischen Personen über UBS oder USIA zu identifizieren. Am 30. Dezember 2021 wurde das EBS zu einem „staatlichen Informationssystem“, das in andere staatliche digitale Systeme integriert ist.2
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